Kap Verde

Auf Kap Verde vermischen sich afrikanisches mit europäischem Erbe. Die Inselgruppe bietet spektakuläre Landschaften, bunte Märkte, viel Geschichte, ein entspanntes Lebensgefühl und - ewiges T-Shirt-Wetter.

Good to Know

Cabo Verde liegt 500 km westlich von Afrika und gut 1700 km südlich der Kanaren. Wir befinden uns auf Santiago, der Grössten der neun bewohnten Inseln. Sie liegt im Süden der Inselgruppe. Der Fischerort Tarrafal, wo das King Fisher Village liegt, befindet sich an der Nordspitze. 

Anreise 

Aus der Schweiz und Deutschland sind es über Lissabon nach Praia ca. 8h Reisezeit. Es lohnt sich, die Reise mit einem Aufenthalt in Lissabon zu kombinieren.

Reisezeit

ganzjährig, Hochsaison ist die Winterzeit. Von August bis Oktober kann es hier und da ein wenig Niederschlag geben.

​Sicherheit

Die Inselgruppe gehört zu den sichersten Ländern Afrikas. Trotzdem sollte man nicht mehr Wertsachen als nötig mit sich tragen und bei Dunkelheit nicht alleine auf die Strasse. Zur Sicherheit unserer Gäste ist bei uns ein Wachdienst rund um die Uhr im Einsatz.

​Visum

Schweizer und Angehörige der EU- und EFTA-Staaten sind jetzt von der Visumspflicht befreit. Wer länger als 30 Tage in der Sonne bleiben möchte, kommt aber nach wie vor nicht drum herum. Und für alle gilt: Reise anmelden auf www.ease.gov.cv. Damit läuft die Einreise reibungslos und man erspart sich viel Warten. Der Flughafen ist schön, doch Ferien unter Palmen sind definitiv besser. Bei Ankunft muss eine Tourismustaxe bezahlt werden.

Sprache

Die Sprache verrät viel über ein Land. Dann haben die Kapverden ganz viel zu erzählen. Offizielle Landessprache ist zwar Portugiesisch, es gilt als Rechtssprache und wird in den Medien, Behörden, Kirchen und Schulen gesprochen. Doch damit kommt man nicht weit, denn längst nicht alle Einheimischen sprechen es. Auf der Strasse hört man das Kreolische (Crioulo), es ist die Umgangssprache und ein wahres Sammelsurium an Sprachfetzen und strotzt nur so vor Geschichte. Jahrhunderte der Migration und unterschiedlichste Prägungen haben Ihre Spuren hinterlassen. Das Kreolische ist auch die Sprache der Musik, der Dichtung, der Gefühle.

Tiere

Auf den Kapverden gibt es keine gefährlichen Tiere. Insekten, die gefährliche Tropenkrankheiten übertragen könnten, auch nicht. Überall werden Sie Geckos und andere kleine Echsen zuhauf entdecken. Im King Fisher Village werden Sie die hier heimische Eisvogelart und den Namensgeber des Resorts - den King Fisher - regelmässig sehen und hören. Und: Wo offenes Wasser, da Stechmücken. Vergessen Sie auf keinen Fall ein Mückenschutzmittel. Auch das Moskitonetz, das es in jedem Zimmer gibt, leistet nachts gute Dienste. 

Wasser

Bei nur 3-6 Regentagen pro Jahr ist Süsswasser hier ein sehr knappes und wertvolles Gut. Seit 2022 ermöglicht die eigene Entsalzungsanlage Wasser in Trinkqualität. Das gewonnene Wasser wird in allen Bereichen des Hotels genutzt. Grundsätzlich gilt ausserhalb des Hotels: Wasserkontakt vermeiden (v.a. Schleimhäute), wenn man nicht sicher sein kann, ob das Wasser vorher gereinigt wurde. Auch bei allem, was aus nicht vorher verschlossenen Wasserflaschen stammt: Hände weg.

Gesundheit

Die Sonne scheint hier wesentlich intensiver und mit einem höheren UV-Anteil als in Europa. Entsprechende Kleidung und ein Hut sowie eine vernünftige Sonnencrème mit hohem Lichtschutzfaktor sind also ein Muss für alle, die vorhaben, viel Zeit draussen zu verbringen. Die medizinische Versorgung auf den Kapverden entspricht nicht wirklich dem Standard, den man in Europa gewohnt ist. Sprich: Bitte wichtige persönliche Medikamente in ausreichender Menge mitnehmen. Auch eine kleine, gut sortierte Reiseapotheke mit z.B. Pflastern, Verbandsmaterial, Aspirin, Schmerztabletten, Desinfektionsmittel für kleinere Wunden sowie Mückenschutzmittel ist nie verkehrt.

Musik & Geschichte

Die Kapverden oder - wie man sie auf portugiesisch nennt - Cabo Verde erlangten im Jahr 1975 die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Portugal. Die Geschichte der Inseln ist längst nicht so heiter wie das Wetter. Das hat nicht zuletzt mit der Geschichte der Inseln zu tun: Portugiesische Seefahrer entdeckten die Inseln ca. 1460. Die Inseln, die damals noch völlig unbewohnt waren, erlangten bald als Drehscheibe des Sklavenhandels traurige Berühmtheit. Als Folge und logische Konsequenz verschmolzen hier viele verschiedene Kulturen. Wegen ihrer prägenden kolonialen Vergangenheit ist Santiago auch heute noch die afrikanischste aller kapverdischen Inseln. Darum klingen auch viele kapverdische Lieder traurig und melancholisch

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